Neue Astrobilder aus Breisach (bei Freiburg i. Br.)


Auch dieses Jahr haben wir den Urlaub wieder in Breisach (in der Nähe von Freibach im Breisgau) verbraucht. Normalerweise ist der Himmel dort wesentlich besser als zu Hause in Dormagen. Allerdings hatten wir dieses Jahr etwas Pech mit dem Wetter. Tagsüber Sonne und Nachts dann Wolken. Also nicht gerade das, was sich ein Hobby-Astronom wünscht. Aber ein paar klare Nächte hat es doch gegeben und da wurde natürlich sofort "aufgebaut".

Mit in Urlaub war das C11 mit der Atlux-Montierung . Außerdem war natürlich die ST-2000XM mit Filterrad dabei. Und als große Neuerung hatte ich zum ersten Mal die adaptive Optik AO-7 von SBIG dabei.

Die ersten Versuch mit dem AO7-Teil haben - wie üblich - natürlich nicht so gut geklappt. Als allererstes musste ich nämlich den Sekundärspiegel des C11 neu justieren - das Ganze hatte sich während der fast 500 km langen Autobahnfahrt ziemlich verstellt. Allerdings habe ich dafür ein kleines Tool, mit dem ich die Abbildung des Sekundärspiegels relativ leicht auf der Abbildung des Primärspiegels bei einen unscharfen Bild zentrieren kann (siehe Programm "AstroRaster" auf der Software-Seite). Weiterhin konnte ich bei der zweiten Benutzung der AO7-Einheit keine ordentlichen Flat-Bilder aufnehmen. Dann bringt das alles natürlich nichts.

Alle Bilder hier auf dieser Seite wurden mit der AO7-Optik aufgenommen.

Die ersten vernünftigen Versuche werden natürlich an einem Standard-Objekt durchgeführt: M 75, der Ringnebel im Sternbild Lyra (ein Doppelklick auf des Bild liefert das Bild in hoher Auflösung):


M 57, einer der ersten Versuche mit AO-7

Schon nicht so schlecht. Aber irgend etwas hat mit der Nachführung noch nicht gestimmt. In Laufe der Zeit wurde das aber noch besser:


M 71 (15 min belichtet)


M 82 (30 min belichtet)


NGC 6888 (1 Stunde belichtet)


M 52 (10 min belichtet)


NGC 7635 (insgesamt 2 Stunden belichtet)


Und noch einmal M 57 (L = 30 min, R, G und B jeweils 5 min belichtet), geschärft mit SBIG CCDSharp-Software


NGC 7380 (insgesamt 2 1/2 Stunden belichtet)

 

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